​Digitaler Wandel, Ethik und Marketing

​Prof. Dr Klaus-Jürgen Grün, Leiter des Philosophischen Kollegs für Führungskräfte, nahm die Besucher mit auf einen Parforce-Ritt durch die jüngere Philosophiegeschichte, um schließlich bei der "Digitalen-Ethik-Frage" zu landen. Das war spannend und anstrengend zugleich. Der Chronist merkt an, daß diese Gedanken nicht im "fast food" Modus präsentierbar sind, deshalb hier einige Statements, ohne Gewähr auf den richtigen Zusammenhang:

1. Die Bedeutung einer Aussage legt heute der Empfänger fest. 

2. Analoge Welt: Wir betrachten die Welt von außen und fühlen uns nicht verantwortlich. Wir delegieren die Verantwortung an die Ethik.

3. Digitale Welt: Wir beobachten selbst und ändern uns mit. Wir sind Bestandteil des Systems. Deshalb sind wir auch verantwortlich. Wir können demnach selbst entscheiden!

Vielleicht ein Fazit: Vielfalt macht überlebensfähig. Nutzen wir also die Vielfalt, um das Leben für mehr Menschen besser zu machen!

Die nachfolgenden Bilder können Ihnen zumdest eine Vorstellung vom Abend geben.

gm

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Prof. Grün bei seinem engagierten Vortrag. Im Hintergrund: Fahrrad-Teile - arrangiert von Picasso ...
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Analog und digital haben Auswirkungen auf das Denken ...
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Picasso zum Zweiten ...
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Präsident Dr. Bernd Radtke und das Publikum waren beeindruckt. Ein Abend mit Tiefgang, wie er im Marketing nicht alltäglich ist. Großer Dank an Prof. Grün