​Marketing am See - ein neues Format!

​„Marketing am See“ – das neue Format ging richtig gut an den Start
 
Die Personalsuche – ein Thema, das in vielen Betrieben nicht nur zur Achillesferse geworden ist, sondern unbedingt strategisch und professionell angegangen werden muss. „Sonst ist sie eigentlich zum Scheitern verurteilt“, waren sich die Teilnehmer am 3.12.2019 einig. Sie hatten sich zur neuen Diskussionsrunde „Marketing am See“ in einer coolen Location, nämlich der VIP-Küchen-Ecke im Ulmer LAGO, getroffen, um über „Marketing im Recruiting“ zu sprechen. Das Ergebnis war beeindruckend.

Mit den neuen Format hat der Marketing-Club Ulm/Neu-Ulm das bei Vielen hoch geschätzte (und von manchen schon vermisste) Kamingespräch wieder aufleben lassen: ein Forum, in dem in kleiner Runde ein Marketing-Thema ausgiebig diskutiert werden kann. Dazu wird in abgeschiedener und lockerer Atmosphäre ein Rahmen geschaffen, in dem die Teilnehmer offen miteinander sprechen, eigene Erfahrungen aufzeigen, sogar manche Misserfolge eingestehen, aber auch offene Fragen stellen und mit den übrigen Clubmitgliedern besprechen können.

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Im kleinen Kreis "Klartext" reden: Das bietet "Marketing am See" - das neue Gesprächs-Format. Idee und Moderation: Oliver Fischer, Programm-Vorstand des MC Ulm/Neu-Ulm.
​Bei der Premieren-Veranstaltung wurde sehr angeregt diskutiert: Es kamen dabei Anregungen, dass man z.B. als Erstes versuchen sollte, die eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter für das Employer-Branding zu nutzen; außerdem müsse man seine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse bei der Job-Suche genau kennen. Denn eins war Allen klar: bei der aktuellen Situation einer eigentlichen Vollbeschäftigung hier in der Region muss der Arbeitgeber zeigen, wie interessant er für die potentiellen Mitarbeiter ist – und nicht mehr umgekehrt. Dafür würde es helfen, dem angesprochenen Kreis zu zeigen, wie man sich im Unternehmen entwickeln kann, welches Umfeld dem Mitarbeiter geboten wird (privat wie auch innerbetrieblich) und welche Werte dadurch erreicht werden können – denn genau diese könnten sich massiv unterscheiden zwischen der Generation X und z.B. der Generation Z. „Trifft man hier nicht genau die Bedürfnisse der Kandidaten, hat man als Arbeitgeber erst gar nicht die Chance, eine Bewerbung von guten Mitarbeitern zu bekommen“, so einhelliges Fazit der Gesprächsrunde.

So konnte wohl jeder der Teilnehmer einen Impuls für seine eigene Arbeit mitnehmen – und das noch in netter Runde. Das besondere Ambiente einer Location, in die man als „Normalo“ sonst nicht reinkommt, hat dazu sicherlich beigetragen. Alle waren sich einig: Das nächste „Marketing am See“ sollte nicht zulange auf sich warten lassen.

Bericht und Fotos: Armin Weidt