​Präsident Dr. Bernd Radtke begrüßte die dieses Mal überschaubare Runde und gab in seiner Einführung ein Stimmungsbild wie sich Marketing in Corona-Zeiten behauptet. Letztlich blicken wir alle vorsichtig optimistisch auf das laufende Jahr. Ein mögliches Indiz: Die Media-Kosten eines Spots beim Superbowl erreichten einen neuen Höchstwert, Marketing bleibt also in jedem Fall gewichtig. Ein Grund mehr „dran zu bleiben“. Und mit dem Ulmer Marketing Preis hat der MC ein echtes Pfund und überdies machte er aus der „Corona-Not“ eine Tugend. Die Preisverleihung in der Seeberger Genußwelt war das Programm Highlight und darüberhinaus ein voller Erfolg. Stand heute waren rund 400 Teilnehmer dabei, entweder „live“ im Saal oder beim Live-Stream, bzw. der Aufzeichnung.

Der GF Vorstand Wolfgang Röhr folgte mit ausgefeilten Statistiken zur Clubentwicklung: Hier eine Kostprobe: Das Durchschnittalter des Clubs wie auch bei anderen Clubs liegt bei 50 Jahren, unser Club wird derzeit weiblicher, die Verweildauer im Club liegt bei 12,6 Jahren – und damit 2% über der der Republik. Die Vitalisierung der Junioren, bisher genannt „JuMPs“, macht schöne Fortschritte durch die beiden Aktivistinnen. Die social media Kontakte, z. B. bei Linked in sind mit rund 15.000 Kontakten erheblich …

Ausführlich beleuchtete Vize-Präsident Martin Dambacher das wichtige Ressort „Programm“. Musste er doch die größten Hürden überwinden, um letztlich 560 Teilnehmer zu motivieren. Und zwar in 3 Präsenz-Veranstaltungen, 2 Hybrid-Veranstaltungen und 8 Webinaren. Von insgesamt geplanten 21 Veranstaltungen mussten 8 abgesagt oder verschoben werden. Mit rund 43 Teilnehmern pro Veranstaltung ist man in etwa auf der Höhe der vergangenen „normalen“ Jahre. Der Ausblick auf das zweite Programm Halbjahr folgte und macht schon jetzt Appetit.

Günter Merkle berichtete über die PR-Aktivitäten: Die WEB-Berichterstattung über Zoom-Veranstaltungen stuft er als weniger aufregend ein, da bei Live-Veranstaltungen mehr Interaktivität stattfindet. Zwei Inside Marketing Hefte konnten vom Team um Nicki Schwann und Stefanie Müller souverän gestemmt werden. Das Anzeigen-Aufkommen war dabei keinesfalls schwächer, Marketing zählt in der Krise. Größte Herausforderung war der UMP mit seinem doch aufwendigen Streaming Konzept und der sehr kurzen Vorlaufzeit. Die UMP-Veranstaltung ist nachwievor auf der Homepage abzurufen. Und natürlich fand der UMP in der Presse ein starkes Echo. 

Die beiden JuMP Sprecherinnen Katharina Schaf und Jule Staiger berichteten über die gelaufenen Aktivitäten und das im Herbst geplante „Junioren-Treffen“ in Augsburg. Sie freuen sich über noch mehr Zuspruch und gehen hochmotiviert in dieses Jahr. Übrigens Junior ist Mann/Frau bis zum 36. Lebensjahr!
Oliver Danner wusste über die Zahlen des Clubs nichts Aufregendes, also nur Gutes, zu berichten. Dem Soll-Ansatz von 71 TEUR für 2021 standen reale 61 TEUR  Ausgaben gegenüber. Für 2022 sind 60 TEUR eingeplant.    

Ein längerer Programmpunkt der MV galt den notwendigen Satzungsänderungen sowie der Anpassung der Mitgliedsbeiträge. Hier ergaben sich sinnvolle Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder, die gerne aufgegriffen wurden. Zum Schluss wurden die von Wolfgang Röhr sehr sorgfältig ausgearbeiteten Änderungen zu 100% angenommen. Blieben noch die Mitglieder-Ehrungen für runde Jahrestage. (s. Bilder/Screenshots) Spitzenreiter ist unser ehemaliger Vorstand für Mitglieder-Werbung, Club-Urgestein Rolf Waidner. Er erhält eine Urkunde für sage und schreibe 45 Jahre Mitgliedschaft im Marketingclub Ulm/Neu-Ulm. Chapeau und Fazit: Da haben wir ja noch allerhand vor uns. In diesem Sinne – wir sehen uns!

​gm