​TU EGO - Marketing vor Ort mit Glanz

​Das Zitat des griechischen Komödiendichters Menander (342-290 v. Chr.), schmückt den Katalog der deutschen Schmuck-Manufaktur NIESSING und gibt zugleich auch ein Stück weit die Philosophie der Schmuckgestalter wieder, die seit 1873 die Schmuckgestaltung konsequent auf das Wesentliche reduzieren und so die Bedürfnisse der – meist weiblichen – Kundschaft auf exzellente Weise befriedigen.

​TU EGO, das Ulmer Atelier für Schmuck von Stefan Motzke und Sebastian Seeherr, war Gastgeber und Ausrichter einer eindrucksvollen Präsentation von Werk und Philosophie von NIESSING. Timo Küchler, Chefdesigner der Marke und seit mehr als 20 Jahren für die Schmuckstücke des für seine Spann- und Trauringe bekannten Schmuckherstellers, präsentierte Philosophie und Designsprache von NIESSING und verzichtete dabei auf den in Marketingkreisen häufig strapazierten Powerpoint-Vortrag. Kurzweilig und mit vielen Anschauungsobjekten aus vergangenen und aktuellen Kollektionen sowie dem ein oder anderen Vorgriff auf kommende Schmuckkreationen machte Küchler deutlich, worauf die Marke ihren Erfolg gründet – den Verzicht auf alles, was ablenken oder stören könnte. Die pure Schönheit der Materialien und die Schlichtheit des Designs sprechen für sich.

​Die von Anna Zoller und Susanne Blenig aus dem Team von TU EGO vorgeführten Pretiosen gaben einen Einblick in die Kunst der Schmuckgestalter von NIESSING, edle Materialien wie Gold oder Platin unter Einsatz modernster Verfahren und Technologien zu eindrucksvollen Schmuckkunstwerken zu formen, die weltweit ihresgleichen suchen. Teils jahrelange Werkstattversuche und die Entwicklung neuer Fertigungsverfahren führen seit Jahren zu einzigartigen Schmuckstücken, die teilweise nur in Kleinstauflagen von bis zu 20 Stück auf den Markt gebracht werden.

​TU EGO als regional bekanntes Schmuckatelier ist in der Vertriebsstrategie von NIESSING ein idealer Partner – in edlem Ambiente und eingebettet in ein Sortiment ausgewählter Schmuckstücke aus eigener Werkstatt oder von namhaften Designern werden hier die NIESSING-Produkte den interessierten Kunden und Freunden der emotionalen Schmuckkunst präsentiert. Sebastian Seeherr und Stefan Motzke haben sich 2000 den Traum vom eigenen Atelier erfüllt und in den Träumen der Kunsthalle Weishaupt in der Ulmer Innenstadt den idealen Rahmen zur Präsentation von ausgesuchtem Designerschmuck in edlem Ambiente gefunden. Als Meister der Goldschmiedekunst haben sich die beiden jungen Schmuckkünstler – genau wie NIESSINGs Chefdesigner Timo Küchler – dem Entwurf und der Umsetzung einzigartiger Objekte verschrieben, die mit der Emotion der Kunden spielen und durch Reduktion auf wenige, edle Materialien die Persönlichkeit der Trägerin oder des Trägers unterstreichen.

TU EGO - Marketing vor Ort mit Glanz
"DU + ICH" - Sebastian Seeherr und Stefan Motzke - Eigner des Ateliers "TU EGO".

​Mobile Magnum, Aura, Abakus oder Iris – die Namen der Schmuckstücke und Kollektionen von NIESSING geben auf ideale Weise wieder, wie die Philosophie der Designer einerseits die moderne Formsprache der Schmuckkultur des 21. Jahrhunderts aufgreift und andererseits versucht, Tradition und Geschichte jahrhundertealter Schmuckgestalterkunst und –erfahrung durch Einsatz ausgefallener Materialien und unter Verwendung von High Tech-Verfahren in die Zukunft zu führen. Am Firmenstandort von in Norddeutschland bilden mehr als 100 Mitarbeiter den Kern für die zukünftige Weiterentwicklung der Marke, die heute rund 15 Millionen Euro Umsatz vorweisen kann und mit rund 500 Vertriebspartnern in aller Welt sowie 10 eigenen Brandstores am weiteren Erfolg der Marke NIESSING arbeitet. Gemeinsam mit dem Team von TU EGO, welches die edlen Produkte im Raum Ulm/Neu-Ulm vertreibt, wird NIESSING sicherlich auch in Zukunft im Umfeld des Marketing Club Ulm/Neu-Ulm von sich reden machen. Stefan Motzke und Sebastian Seeherr, die frisch in den Marketing Club eingetreten sind, werden diese Entwicklung sicherlich auch in Zukunft gerne mit den Mitgliedern und Gästen des Clubs teilen. Haben sie doch mehr als nur Verständnis für das Schöne...

Text und Bild: Sven Ticks